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Abstract:

In diesem Beitrag werden die Merkmale einer Stottersymptomatik beschrieben, um im Anschluss förderliche Verhaltensweisen für Lehrkräfte und Eltern aufzuzeigen, die einen positiven Umgang mit dem Stottern ermöglichen, so dass das betroffene Kind bzw. der Jugendliche in seiner Persönlichkeitsentwicklung unterstützt werden kann. Der Berater kann dabei eine vermittelnde Rolle zwischen Elternhaus und Schule übernehmen. Eine fundierte Beratung ersetzt jedoch keine sprachtherapeutische Intervention, sondern wird als eine zusätzliche stützende Maßnahme angesehen, um dem Aspekt Rechnung zu tragen, dass Lehrer und Erzieher in ihrer Ausbildung wenig über Stottern und dessen Ursachen erfahren haben. Der Einfachheit halber beziehen sich im vorliegenden Artikel alle männlichen Personen und Funktionsbezeichnungen in gleicher Weise auf Frauen und Männer.

Der Artikel ist wie folgt aufgebaut:

  1. Einleitung
  2. Merkmale des Stotterns
  3. Therapieindikation
  4. Förderlicher Umgang mit stotternden Kindern und Jugendlichen in Elternhaus und Schule
  5. Zusammenfassung
  6. Literaturhinweise und Adressen

Autorin:

Frau Claudia Heinzl ist seit eineinhalb Jahren mit der Hälfte ihrer Stundenzahl an die Universität München abgeordnet. Seit mehreren Jahren leitet sie das Beratungszentrum am SFZ Dachau und arbeitet unter anderem mit stotternden Kindern bzw. Jugendlichen in der Klasse und in Einzeltherapie.


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